Hello,
Dank Facebook, Skype und WhatsApp sind wir irgendwie gut mit allen uns wichtigen Menschen verbunden und connected :-) somit ist dieser Blog fast schon unwichtig geworden. Irgendwie ist es aber auch Schade und da ich ja vielleicht -bzw. sehr gewiss- in geschätzt 20 Jahren langsam meinen Grips verlieren werde, ist so ein Blog als Gedächnisstütze ja vielleicht nicht schlecht.
Also kurze Zusammenfassung der letzten 1 1/2 Jahre *tiefeinatmen*... (achso noch mal zum schwindenen Grips/Alzheimer ich vertausche seit einiger Zeit beim tippen häufig Buchstaben aslo so zmu Beipsiel, vielleicht sind das schon Anzeichen oder meine rechte und linke Gehirnhälfte haben Kommunikationsprobleme..lange Rede kurzer Sinn, sollten sich solche Fehler anhäufen bitte drüber hinweg lesen!! Danke :-)) Also nun zur Zusammenfassung...
Dann endlich Weihnachten 2012 ist Oma nach knapp 1 1/2 Jahren aus Jonas Zimmer ins PONY umgezogen!!!
Dank Facebook, Skype und WhatsApp sind wir irgendwie gut mit allen uns wichtigen Menschen verbunden und connected :-) somit ist dieser Blog fast schon unwichtig geworden. Irgendwie ist es aber auch Schade und da ich ja vielleicht -bzw. sehr gewiss- in geschätzt 20 Jahren langsam meinen Grips verlieren werde, ist so ein Blog als Gedächnisstütze ja vielleicht nicht schlecht.
Also kurze Zusammenfassung der letzten 1 1/2 Jahre *tiefeinatmen*... (achso noch mal zum schwindenen Grips/Alzheimer ich vertausche seit einiger Zeit beim tippen häufig Buchstaben aslo so zmu Beipsiel, vielleicht sind das schon Anzeichen oder meine rechte und linke Gehirnhälfte haben Kommunikationsprobleme..lange Rede kurzer Sinn, sollten sich solche Fehler anhäufen bitte drüber hinweg lesen!! Danke :-)) Also nun zur Zusammenfassung...
- seit August 2011 Mama zu uns geholt. Wohnt bei Jonas mit im Zimmer
- ergo kein Urlaub mehr etc. sondern PONY-Ausbau in jeder freien Minute. Dort haben wir so ziemlich alles auf den Kopf gestellt: komplett ausräumen (was schon ziemlich schwierig war, da wir darin 4 Jahre allen Mist reingestellt hatten :-)) Zuerst wollten wir den Boden drin lassen, ziemlich schnell war aber klar, der ist zu kaputt... also Laminat/PVC rausgerissen.
- Strom kann bleiben... fürs erste glauben wir das mal ;-)
- OK also Durchbruch in die angebaute Waschküche (nachdem wir auch diese aus-, um-, freigeräumt hatten)...
- Fliesen können da doch bleiben am Boden und wir streichen sie, aber drei unterschiedliche Höhen und "Muster" und Größen... Neee... können nicht bleiben!!
- ach und an den Wänden sind auch noch welche, die wir abschlagen sollten...
- für die Duschwanne (die ich recht zügig bestellt hatte, schließlich sollte Mama Weihnachten 2011 einziehen) müssen wir den Boden aufstemmen...
- achso es fehlt ja auch noch ein Abfluß, ursprünglich wollten wir "einfach" die alte Sickergrube "ansteuern". Nur... unter welchem Deckel an welcher Stelle ist die? Nicht am Hühnerstall... nein... Längere Suche führt uns in den Vorgarten... verdammt weit weg... und Peter rät das PONY an die richtige Kanalisation anzuschließen. Also einmal komplett den Garten von hinten nach vorne aufbuddeln?!
- Langes beratschlagen und rechnen folgt, wir buddeln schon mal im "kommenden Bad" nach draußen und verlegen das Abflußrohr von innen nach außen... aber schon dabei liegen die Nerven blank und das Gefälle will nicht wie wir wollen *NERV* und alles dauert mir zu lange.
- Also kommt "Garten-Art" aus Schwarmstedt und verlegt die restlichen Meter und macht den Anschluß an die Kanalisation... ein Albtraum für mein Gärtnerinnen-Herz... versuchte ich doch nun seit 5 Jahren Stockrosen bei mir anzusiedeln. 2011 hatte ich erstmals ein stattliches Exemplar im Garten... nur leider gefährlich nah an der Buddellinie und dann meine schöne Rose, vom Ritzengrün zwischen den Waschbetonplatten mal ganz abgesehen :-(
- Kanalistion fertig
- Als nächstes mußte Joerg in die Maurerlehre... zunächst mußte die ehemalige Tür der Waschkammer (zukünftig Bad) zugemauert werden. Bis zur Hälfte ging es gut voran und sah auch recht gut aus, dann wollten wir aber ja auch Glasbausteine einbauen.... auch das klappte bis zur zweiten Reihe ganz gut nur dann kippten, rutschten bewegten sich die Dinger, das hehre Ziel gerade und gleich dicke Fugen und wasserwaagengerade Linie war schnell über Bord geschmissen und wir waren froh, dass das Loch einfach zu war... is ja schließlich Jörgs erste Wand und dafür echt chic :-)
- Das mauern und verputzen konnte Joerg im weiteren Bauverlauf noch stetig verbessern, es folgten noch 2 Fenster, Türdurchbruch, mehrere Stürze...
- derweilen ging das Jahr 2011 vorbei und wir waren noch laaaaange nicht fertig... dann zieht Oma halt Ostern 2012 ein!
- Nachdem die Tür vermauert war, wurde alles für die Duschtasse ausgestempt. Als nächstes sollte nun ein Wasseranschluß für Klo und Waschbecken/Dusche her. Also gingen wir auf die Suche nach dem "Wasserursprung", der auch schnell gefunden war... jetzt fehlte nur noch ein Experte für die Verlegung der Wasserrohre.
- Per Fernstudium/Telefon und Kurzinspektionen wurden wir von Peter netterweise in der Wasserrohrverlegekunst eingewiesen und mit Werkzeug versorgt. Peter stellte sich auch als super Antreiber heraus: "macht erst mal das, das und das und dann komme ich und inspiziere das."
- Die stundenlangen Ausgleichsarbeiten zuvor an den Wänden, Rigipsverkleidungen, Dämmung, Mäusefamilienausrottungen seien nur am Rande erwähnt....
- Irgendwann standen wir stolz vor unseren Wasserrohren und auch der Spülkasten war angebracht, die Drucktests erfolgreich. Jucheee!!
- Als nächstes mußte nun alles mit einem Rigips-Vorbau verkleidet werden. Natürlich mit Wasserwaage und Gefälle hier und da *nerv*...während Joerg in solchen Frickerleien vertieft vor sich hin werkelte versuchte ich mit blinden Aktionismus zumindest schon mal die Wände vom Wohn-/Schlafzimmer zu streichen... Ok das ist blöd bei Frost... aber wir hatten ja 'nen kleinen Gasofen :-)
- OHHJJJEEEE... Wasser im Badezimmer... sind unsere Rohre undicht??? Frostschaden?? Zu dumm dass die Rigipsverkleidung schon dran ist :-/ alsoooo Rigips wieder ab *heulkrampf*
- die Rohre sind dicht, aber unsere glorreiche Wand -ex Tür- ist undicht, also muß Joerg das von außen abdichten... und dann die Rigpsverkleidung neu machen
- das Jahr schritt voran... Oma kann ja zu Pfingsten einziehen!
- Nun muß ich noch einmal auf die Sache mit dem Strom zurück kommen... eigentlich sollte der ja bleiben ABER wenn Mama heiß Wasser bekommen soll, dann geht das nur mit Durchlauferhitzer und diese Dinger brauchen einen Starkstromanschluß
- das ganze hört sich eigentlich recht banal an.. .ok legt halt jemand ein Kabel rüber ABER holen wir einen Elektriker, dann haftet er wenn er was an dem Stromkreis macht für den gesamten Kreis und da ja in unserem Haus auch schon alles Bastelarbeit ist und teilweise neu/teilweise alt würde das kein normaler Elektriker machen, außer er darf alles modernisieren!! Und das ist teuer!! An unseren Sicherungskasten dürfen wir aber nicht... also geht die Suche nach einem Elektriker los, der uns unter der Hand hilft... wir legen schon mal ein fettes, langes Kabel rüber.... -Fortsetzung folgt-
- weiter gehts im Innenausbau... und was ist mit einer Heizung?? Wir entschließen uns bei der einfachsten Variante Holzofen oder später Pellettofen zu bleibe. Also was sagt der Schornsteinfeger?? Der Schornsteinfeger verlangt Kamin neu oder Rohr reinziehen, Löcher im Kamin ausbessern, komischen Langhans-Gedächnis-Holz-Sturz ersetzen! Also haben wir wieder einen Maurerauftrag... nur dieses Mal muß die Mauer an den bestehenden Kamin angebaut werden und sie soll schön weil sichtbar/unverputzt werden, also brauchen wir einen Fachmann. Klaus hilft uns und an einem Vater-Sohn-Wochenende werden Mauer und Sturz erneuert... Klingt einfach... war es auch... nachdem es Wochen der Vorbereitung gab, da wir passende Steine organisieren mußten, Stützen leihen, alte Mauer angleichen, Putz abschlagen....
- nachdem wir nach Wochen dann auch endlich einen Kostenvoranschlag für das einziehen eines Ofenrohres bekommen hatten, beschlossen wir das selbst zu machen... also Ofenrohr bestellt, Internetrecherche... das war dann ein echtes Highlight für unsere Heimwerkerseelen denn wir haben es suuuper hinbekommen, nach kurzer Verzweiflungsphase und genügend "Kaminaufbrüchen"
- das Jahr schritt voran! Oma kann ja zum Ende der Sommerferien einziehen!
- Weiter im Innenausbau: verputzen, streichen, modellieren und zwischendurch immer wieder planen/tüfteln/überlegen und vor allem PUTZEN und AUFRÄUMEN
- Tischler baut neue Fenster und Badezimmertür ein
- Besonders nervig waren so "kleine" Probleme, wie zum Beispiel die Stufe ins Badezimmer! Lassen wir die kleine Stufe, machen wir eine Rampe, wie gleichen wir das Laminat an usw.. Wie schließen wir die Dachbodenluke. Hatte ich schon den ganzen Schutt/Müll/Dreck erwähnt?
- Lange hat uns auch die Auswahl der Fliesen für das Badezimmer beschäftigt. Ich hatte bereits eine Bordüre im letzten Jahr gekauft und nun fiel die Suche nach passenden Fliesen schwer. Schließlich hatten wir welche und wiederum erwiesen sich die Vorbereitungen langwieriger als geplant... und natürlich traten auch hier die üblichen unerwarteten Problemchen auf ohne die es doch echt viel zu langweilig wär!! "Wie legen wir die Fliesen an den Kanten: auf Stoß/übereineinander/... hier bleibt eine Lücke was machen wir da..."
- Der Boden im Wohn-/Schlafbereich war die nächste große Herausforderung... es fing schon mit dem Ausgleich der Unebenheiten und dem schließen der beiden Abflüsse (jeweils in der Raummitte) an. Wir hatten uns (wiederum nach langer "Findungsphase") für eine Schüttung entschieden auf die wir dann zur zusätzlichen Dämmung Styrodorplatten legen wollten... ABER im Bereich des Kamins sollten Fliesen verlegt werden und der Kamin selber darf nicht auf solchen Dämm- oder Faserplatten stehen, also mußte dafür zunächst ein Fundament gegosssen werden und dies muß auch lang genug aushärten *nerv*
- Als nächstes stellte sich die Frage wie wir die Fliesen im Kaminbereich verlegen, da wir natürlich eine quasi Fuge zwischen Kaminfundament und Dämmplatten hatten...schließlich setzten wir auf Optik und damit Risiko.
- das Jahr schritt voran! Oma kann ja zu den Herbstferien einziehen!
- Das Laminat machte dann wieder richtig Freude!!! Herrlich wie ratz fatz das geht. Das ist was für mich!!
- Jetzt wieder etwas zum Stand der Elektrizität... es war schon Herbst und wir hatten noch keinen Elektriker gefunden, aber wir hatten uns im Innenausbau für Kabelleisten als Fußleiste entschieden, somit lagen zumindest die Kabel und Steckdosen etc..
- Nebenbei haben wir selbst einen Waschtisch restauriert/umgestaltet, einen Spiegelschrank für den Durchlauferhitzer umgebaut, die Dusche angebracht (auch das war mehr Bastelei als gedacht, da wir natürlich wieder nicht mit einer 0-8-15 Variante zufrieden waren :-)), die Holzdecke im Bad 3x lasiert, Balken eingezogen, das Bad gestrichen, Mosaik verlegt/verfugt
- Für die Duschwanne mußte wieder Ausgleichsfüllung her und der Boden mußte angeglichen werden und vorbehandelt bevor wir die Bodenfliesen verlegen konnten. Da wir für den Boden Natursteinfliesen gewählt hatten, war dies nun die besondere Herausforderung für Joerg. Zudem legten wir zunächst mindestens 5 Testversionen bis wir uns entschieden.
- Hatte ich schon erwähnt wie total nervig es ist, wenn man nur immer am Wochenende Zeit hat zum "bauen" und immer am Samstagabend wichtigen Teile/Materialien fehlen und man wieder eine Woche verliert, da man erst wieder Kram kaufen muß. Ständig kommt man von Höckschen zu Stöckchen!
- Das Klo war widerspenstig und wir hatten bei dessen Installation mehrere "Überschwemmungen", wobei immer einer ins Haus in den Keller rennen mußte, um das Wasser zu stoppen
- Schließlich fanden wir endlich einen "Helfer", der uns bei der Elektik beraten hat und am Ende Joergs Werk abgenommen hat. So konnte nun auch im Bad der Durchlauferhitzer, Lüfter, Heizung, Licht installiert werden.
- Kurz vor Weihnachten holten wir dann einige Möbel aus Mamas Haus und zusätzlich mußten wir ein neues Bett kaufen und Gardinen und anderen Kleinkram. Es ging endlich ans einrichten... auch wenn noch einige Kleinigkeiten nicht fertig sind (z.B. Fenstereinfassung verputzten, Treppenstufe Bad fliesen)
Dann endlich Weihnachten 2012 ist Oma nach knapp 1 1/2 Jahren aus Jonas Zimmer ins PONY umgezogen!!!
Ihr Lieben, wie schön endlich wieder im Blog lesen zu können. Hast einen tollen Schreibstil. So kann ich eure viele Arbeit und Mühe ganz gut nachvollziehen Es ist schön geworden. Besonders das Badezimmer habt ihr ja toll ausgestattet (Waschbecken) Mosaikwand usw. Freue mich, evtl, in den nächsten Monaten neue Nachrichten zusehen. Mama